Hört mal wer da hĂ€mmert. Oder eher klebt. Als „Room Treatment“ wĂŒrden das Audiophile bezeichnen. Das FernsehgerĂ€t wird entschĂ€rft.
Reflexionen von WĂ€nden sind ja meist auf der Aufnahme zu finden, die wir abspielen , egal ob von LP, CD oder Streaming. Daher brauchen wir keine zusĂ€tzlichen mehr z.B. von der Glaswand unseres immer gröĂer werdenden FernsehgerĂ€tes. Eine weiche Decke genĂŒgt zum Ausprobieren, ob wirklich der Klang anders wird. Trust me, er wird. Aber a la long ist eine Decke am TV nicht wirklich schön. Und nicht nur rund um Weihnachten wollen wir es ja schön haben im Wohnzimmer.

Keep it simple, Bastler

Ziel der Aktion ist anstelle der GlasflĂ€che eine schallschluckende FlĂ€che zu schaffen. Am einfachsten geht das mit einer dĂŒnnen Sperrholz- oder auch Faserplatte, die man in der GröĂe des TV-Schirmes zugeschnitten im Baumarkt bekommt. . Bei Sperrholz wĂ€re Pappel am leichtesten, wenn man das tĂ€gliche Hin und Her mit berĂŒcksichtigen will. Darauf kommt – am einfachtsen mit ein paar Strichen aus der Uhu-Tube – ein Vlies, gerne auch doppelt aufgebracht. Damit erhöht sich der Schallschluckwert und ein polsterartiger Eindruck macht die „Tafel“ wohnlicher.
Am SchluĂ noch einen – der Saison oder dem WAV angemessenen gemusteter – Stoff darĂŒber. Der MUSS schalldurchlĂ€ssig sein. Als wenn man Luft drauf blĂ€st soll sie möglichst durchgehen. Sonst schluckt die neue Wand nichts, genauso wie die Glasplatte des TV.
3 einfache Winkel bieten halt zum AbhÀngen.
Dass ich , mangels eines Tackers, den Stoff einfach mit Paketband angeklebt habe hat zwei GrĂŒnde: 1. Kommt er wieder weg, wenn Weihnacht vorbei ist, und 2. Schaut niemand hinter die wundervolle Wand. Keep it easy, you know.
You ain’t seen nothing yet
Nachdem ich nun Heimwerker-Blut geleckt habe, ist der nĂ€chste – viel kompliziertere – Schritt schon „in the making“. Mehr dazu demnĂ€chst hier.

Vorschau auf Projekt „Isolationsbasis“
TV FrĂŒhlingsedition

Der neue Trend – ein frisches Steingrau/Blau
