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HighEnd München 2023 Teil 2

Von großen Röhren, Jubiläen, nackten Lautsprechern, großen Kleinen und ganz Großen ist hier die Rede.

Röhren können auch größer sein, dafür aber 75 Watt pro Kanal. Gefällt den Damen.
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Röhrenverstärker waren wie gesagt allgegenwärtig. Aber nur selten so groß dass sie 75 Watt leisten können. Damit hätte man auch die sicher absonderlichsten Lautsprecher von IO Design betreiben können, die auf jegliches Gehäuse und sogar die Frontwand verzichten. Wer glaubt das klingt dünn und komisch , liegt falsch; wer glaubt deswegen wären die Lautsprecher billiger, ebenso. Für die Jäger nach seltenen LPs ist die Highend München ein Eldorado, auch hier gilt dass den Preisen nach oben kaum Grenzen gesetzt sind. Pure Analog war da mit 33.-/Stück die rühmliche Ausnahme. Apogee, die Großmeister der Großflächenstrahler feierten indirekt ein Revival unter dem Namen Clarisys, angetrieben von Soulution Verstärkern. Man gönnt sich ja sonst nichts.

Jubiläumsstimmung bei NAIM, daher eine Neuauflage mit 1973 Stück des NAIT, den der Autor dieser Zeilen in den frühen achtziger Jahren sehr wohlwollend reviewed hat in der „VOX“. Gerne reviewed hätte ich auch die Anlage von Lyngdorf, eine der wenigen Marken mit ausgeprägt elegantem Design.

Und einen Tadel vergangener Jahre muss ich wiederrufen: ELAC spielt nun nicht mehr nur für alte weisse Männer. sondern macht auch bei Electro Dirt eine hervorragende Figur.

Frage an Michael Fremer von yours truly 🙂

Und weiter gehts zu Teil 3

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