Schritt für Schritt, Verbesserung in Rodaun

Wer einmal Blut geleckt hat, gibt sich mit lauwarmen Lösungen nicht mehr zufrieden. Kein Wunder also, dass Magister Florian Bauer –  Technischer Direktor der StaChristiana Schulen – in Rodaun auch diesen Sommer „Beruhigung“ angestrebt hat.

Der erste Kandidat war die Lehrküche, in der die geplagten Vortragenden „Multichannel-Unterricht“ geben mussten, einmal die Anweisungen in den Raum gestellt und gleich anschliessend noch mal ins Ohr der Schüler, da sonst niemend verstand worum es genau geht.

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Beton, Nirosta, Blech: Eine teuflische Kombination fü die Verständlichkeit von Vorträgen.

Grund dafür ist die Ausstattung des Raumes mit schallharten Wänden , Beton und Glas sind eben unerbittlich in der Reflexion, dazu die nötigen Nirostamöbel und als Krönung eine Bleckdecke, welche ebenfalls 100% rückvergütet, was dorthin als Schall entflieghen sollte.

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Die Reflexion des Lichtes deutet es an: Hier ist kein Entkommen für Wellen aller Art.

Glücklicherweise war hier die Lösung zuerst einmal sehr einfach: Einfach die nicht durch Sensoren, Lüfterauslässe oder Lichtbänder unterbrochenen Blachelemente ersetzen durch gleich große aus Ecophonplatten, da wir in der Küche sind natürlich die Hygienegetestete Ausführung. In wenigen Stunden war der Effelt deutlich zu hören, Und natürlich auch zu messen. Von 1,5 Sekunden Nachhall auf 0,7 zeigt deutlich die Schwerarbeit , welche die Ecophonplatten leisten im Wegschaufeln unerwünschter Klangausbreitung.

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Optisch fast gleich, aber Nachhall halbiert.

Tritt ein, nur Schallwellen gleich wieder aus

Anlässlich der Neugestaltung des Eingangsbereiches, in dem eine abgehängte Decke das nachträgliche Einbringen von Verkabelungen und Sensoren ermöglichen sollte, wurde beschlossen auch hier für mehr Besinnung zu sorgen.

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Alt aber nicht mehr gut genug

1A TrockenbauGemeinsam mit den Architckten und den Trockenbauexperten von Ing. Erhartmaier aus Hartberg wurde beschlossen die Lichtkuppeln nicht mehr zu verbergen, und auch die tragenden Elemente der Querstreben ins Bewusstsein zu rücken durch Verzicht auf Verkleidung.

Für die Lichtkuppelöffnungen wurden eigens Rahmen entwickelt, um den optischen Eindruck möglichst nahtlos zu gestalten.

Dass dieser Raum keine zwei gerade Linien kennt , machte die „Handarbeit“ beim Einpassen der Platten und Elemente zum spannenden Puzzle, das sich aber immer wieder auflösen liess.

Nachdem hier immer wieder Kabel ergänzt werden müssen um z.B. die Umweltverträglichkeit des Lüftens anzuzeigen, wird durch einfaches Anheben der Deckenelemente nachträgliche Ergänzung von Kabeln, Sensoren etc zum Kinderspiel, während bisher umfangreiche Adaptierungen nötig warenund damit oft Neuerungen verzögert haben.

Einen Effekt haben die Verbesserungen allerdings: Durch die Verringerung det Nachhallzeit auf etwa 0,8 Sekunden fällt der Hall in den unveränderten vorderen Bereichen nun noch mehr auf , genauso wie der in den anschliessenden Gängen.

Damit ist aber auch gewährleistet dass in den nächsten Sommermonaten keine Langeweile aufkommt bei Architekten und Facility Management.

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Schöne Aussichten

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