Man kann ein Gerät das üblicherweise 2 – 4 m entfernt vom Hörer steht mit winzigem Display ausstatten, macht aber keinen Sinn. Ein HDMI Anschluss wäre besser. Hat einige überrascht auf der Messe.
Dass Tonbandgeräte nach dem Vinyl“boom“ kommen gilt als fast sicher.
Neu hingegen ist bei LINN unter Gilliard Tiefenbrunn, dass ein Hörraum gleichzeitig Unterhaltungszentrum ist. War aber ohnehin nicht wichtig, da ein Sound a la Burmeester 1980 niemand abgeht.
Vintagelook war nicht nur bei Einstein zu sehen, dort allerdings besonders verbesserungswürdig bei Lautsprechern. Hinter den Lautsprechern eine glatte Werbefläche zu machen ist nicht gerade clever . Bei PMC meinet der Boss “ but it is a show after all, and we need the logos“. Und dann sagte er noch den schönsten Satz der Messe: „We love if people listen through our speakers, not to“.
Den Herrschaften von TECHNICs ist das alles egal. Ihre Vorführung könnte bei Gericht bereits als fahrlässig geahndet werden. 20 Leute sitzen im Auditorium. Ein Mitarbeiter blättert versonnen durch die LPs , legt eine auf, schaut kritisch, legt sie wieder ab und geht ab damit. Alle gucken verzweifelt im Raum umher. Ein anderer Mitarbeiter kommt und blättert weniger versonnen. Legt eine scheußlich klingende 0815 Nummer auf. Alle verlassen den Saal. Aus.
Dafür glänzt der CANTON-Meister mit Fink live mit seinen Lautsprechern und spielt auf Wunsch sogar „Bulerias“ von Rosalia. Bravo caro!
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